Tabita Rezaire – Calabash Nebula: Cosmological Tales of Connection / Weltmuseum Wien

Ausstellungsansicht: Tabita Rezaire. Calabash Nebula, 2024, Museo Nacional Thyssen-Bornemisza, Madrid. Foto © Roberto Ruiz, TBA21

17.09.2025 – 11.01.2026

Das Weltmuseum Wien präsentiert die erste Einzelausstellung der multidisziplinären, in Französisch-Guyana lebenden Künstlerin und Aktivistin in Österreich.
In ihrer künstlerischen Praxis erforscht Tabita Rezaire (*1989) Heilung als dekoloniale Strategie und hinterfragt, wie fortdauernde neokoloniale Machtstrukturen unser Verständnis des Kosmos dominieren.
Sie verbindet dabei digitale Technologien mit spirituellem und indigenem Wissen. Gezeigt werden drei von Rezaire’s visionären Installationen: OMI: Yemoja Temple, eine immersive Raumskulptur, entstanden in Zusammenarbeit mit Yussef Agbo-Ola; Omo Elu, eine textile Hommage an die vielen Erscheinungsformen der Gottheit Yemoja, und die Symbolkraft des Indigo; sowie Des/astres, eine begehbare, poetische Videoinstallation, die sich mit den astronomischen Traditionen des Amazonasgebiets und der geopolitisch strategisch bedeutenden Position Französisch-Guayanas als zentralem Ort des europäischen Weltraumprogramms befasst.

Tabita Rezaire – Calabash Nebula: Cosmological Tales of Connection
17.09.2025 – 11.01.2026
Weltmuseum Wien
Heldenplatz
1010 Wien
www.weltmuseumwien.at