Emilija Škarnulytė – Waters call me home / Kunsthaus Graz, Steiermark

© Emilija Škarnulytė, Æqualia, 2023 (Videostill)

08.11.2025 – 15.02.2026

Die aus Litauen gebürtige Künstlerin arbeitet zwischen Dokumentation und Imagination. Ihre Filme und Installationen erforschen die Tiefen der Zeit und unsichtbare Strukturen, vom Kosmischen und Geologischen bis zum Ökologischen und Politischen. Mit mythologischer Symbolik angereichert, eröffnen ihre Werke eine Sichtweise jenseits der rein menschlichen Perspektive. Figuren wie die Sirenomelia – inspiriert von der ältesten mythischen Gestalt der Menschheitsgeschichte, der Meerjungfrau, und verkörpert durch die Künstlerin selbst – sowie verschiedene weibliche Gottheiten bevölkern eine Welt, die durch den Menschen gezeichnet ist. In den entlegensten Winkeln jenseits menschlichen Einflusses bleibt die Hoffnung bestehen, dass es ein Leben nach der Zerstörung geben kann.
Für die von Katia Huemer und Alexandra Trost kuratierte Einzelausstellung im kuppelförmigen Space01 erschafft Emilija Škarnulytė eine Raumerfahrung aus Video, Licht, Sound und Artefakten, die in die mystische Seite unserer Welt eintauchen lässt.

Emilija Škarnulytė – Waters call me home
08.11.2025 – 15.02.2026
Kunsthaus Graz
www.museum-joanneum.at