25.01.2019 – 23.03.2019
Die erste Einzelausstellung des Fotografen Mark Steinmetz in Österreich zeigt Einblicke in das amerikanische Alltagsleben, jenseits politischer und sozialer Zuschreibungen.
Die Werkschau der Arbeiten aus den letzten drei Jahrzehnten enthält unter anderem Einblicke in die bisher 16 erschienen Fotobuch-Monografien, und zeugt von der Fähigkeit des Fotografen den amerikanischen Alltag unaufdringlich zu porträtieren. Der US-Amerikaner Mark Steinmetz bezeichnet seine Heimat gerne als “halbwüchsiges Land” und seine Fotografien erzählen davon. Aus diesem Grund beschreiben seine Fotografien häufig auch das Dilemmata der Jugend. Seine Arbeitsweise schafft mit den Protagonisten einen Zustand spezieller Verbundenheit und dies spiegelt sich in seinen Bildern wieder.
Mit seinen fotografischen Serien schafft Steinmetz fast beiläufig ein Bild auf die Gegenwart und Vergangenheit, das jedoch trotzdem in einem eigenen Universum zu existieren scheint. Zum Abschluss werden seine, oft langfristigen und parallel geführten Projekte in Buchform gebracht, die Titel sind häufig von Orten oder Regionen inspiriert. Wie beispielsweise das Buch “southern trilogy”.
Am 24.01 ist der Fotograf für die Vernissage anwesend und hält anschließend einen Workshop für angemeldete TeilnehmerInnen im FOTOHOF. Die Ausstellung “united states” wurde 2017 in der Lothringer13 Halle und dem Amerikahaus in München erstmals gezeigt und von den Kuratoren Jörg Koopmann und Lene Harbo Pedersen mit Mark Steinmetz und dem Fotohof neu arrangiert.
Mark Steinmetz
25.01.2019 – 23.03.2019
Fotohof, Salzburger Kunstverein
Inge Morath Platz 1-3
5020 Salzburg
www.fotohof.at