Antonia Rippel-Stefanska. Einer glänzt weniger / MAK

Antonia Rippel-Stefanska. Einer glänzt weniger, 2020 Still aus ulisses, 2018, HD-Video-Loop (mit Konstantin Thiesen) © Antonia Rippel-Stefanska

 08.12.2020 – 03.01.2021. Eine raumgreifende multimediale Installation der Künstlerin Antonia Rippel-Stefanska.

Das MAK öffnet wieder seine Türen – am 8. und 9. Dezember bei freiem Eintritt!

In der fünften und letzten Pop-up-Ausstellung der Reihe CREATIVE CLIMATE CARE in Kooperation mit der Universität für angewandte Kunst Wien stellt die Künstlerin Antonia Rippel-Stefanska soziale Beziehungen und entscheidende menschliche Gefühle und Erfahrungen wie Angst vor Trennung, Abhängigkeit und Hilflosigkeit ins Zentrum ihrer Betrachtungen zu Pandemie und Klimakrise. Ihre Analogie ist das Spiel, in dem individuelle Züge nachhaltige Auswirkungen auf das Kollektiv haben.

Die raumgreifende multimediale Installation Einer glänzt weniger ist eine Art Spiel- oder Familienaufstellung. Videos fungieren als „Spielfelder“, Skulpturen als „Spielsteine“: In dieser Konstellation überträgt Rippel-Stefanska die Herausforderungen unseres gegenwärtigen Lebens und den damit einhergehenden sozialen Wandel auf die Struktur und die Dynamik von Familie.

Antonia Rippel-Stefanska schloss 2018 das Diplomstudium „Bildende Kunst: Skulptur & Raum“ unter der Leitung von Prof. Hans Schabus ab. Die Künstlerin, die auch an der Gerrit Rietveld Academie, Amsterdam studierte, beschäftigt sich in ihrer künstlerischen Praxis mit erweiterten bildhauerischen Fragestellungen, Volumen und Raum, Appropriation und Autonomie.

Einer Glänzt weniger
Antonia Rippel-Stefanska

08.12.2020 – 03.01.2021
MAK – Museum für angewandte Kunst
Stubenring 5
1010 Wien
mak.at