01.– 06.06.2021.
Das internationale Linzer Film Festival Crossing Europe wird auf Juni verschoben. Das für April geplante Festival hat sich aufgrund der aktuellen Corona Situation zu diesem Schritt entschlossen. Die Befürchtung ist, im April coronabedingt noch zu sehr eingeschränkt zu sein. Im Juni soll dann ein „physisches Event gewohnter Größe“ stattfinden, ergänzt durch ein Online Angebot. Austausch und Gespräche unter den Festivalteilnehmern sind ein wesentlicher Bestandteil des Festivals, auf den man nicht verzichten möchte. Eine weitere Spielstätte gibt es außerdem: aufgrund der aufgelockerten Sitzordnung und des erhöhten Platzbedarfs wird erstmalig das Central und der OK Platz als Open Air Begegnungszone bespielt. Und wie 2020 bereits wird es ein ausgewähltes Streaming Angebot geben.
Erste Details des Programms sind nun schon bekannt: Das Tribut widmen die Macherinnen und Macher von Crossing Europe dem slowakischen Regisseur und Produzenten Ivan Ostrochovský. Bereits 2013 lief der von ihm produzierte Spielfilm MADE IN ASH (R: Iveta Grófová) bei Crossing Europe im Wettbewerb. Seine neueste Arbeit SERVANTS, uraufgeführt bei der Berlinale 2020, ist als Österreichpremiere in Linz zu sehen. Im Rahmen des Festivals werden insgesamt sieben Filme, für die er als Regisseur und/oder Produzent verantwortlich zeichnet, aufgeführt.
Die YAAAS! Young Programmers haben bereits die finale Filmauswahl für die Wettbewerbssektion YAAAS! Competition getroffen – von den sechs Spielfilmen werden die drei Titel Gagarine (FR 2020, Regie: Fanny Liatard, Jérémy Trouilh), Räuberhände / Stambul Garden (DE 2020, Regie: Ilker Çatak) und Slalom (FR, BE 2020, Regie: Charlène Favier) als Schulvorstellungen,angepasst an die geltenden Covid-19-Veranstaltungsrichtlinien, angeboten.
Crossing Europe / Linz
01.– 06.06.2021
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