12.4. – 14.4.2023
Expeditionsreisende in nachtländische Jenseitsreiche, besessene Archivare des vorgeblich Unsichtbaren, Traum-Sammler … – sie alle bevölkern Gerhards Roths (1942-2022) Literatur. In seinen konstruierten Archen rettete er Dinge und bewahrte sie ästhetisch auf.
Das dreitägige Symposium beleuchtet in Lesungen, Vorträgen und Diskussionen das Werk Gerhard Roths, seine Erinnerungen, Selbst-Archivierungen, Labyrinthe, Denkbilder und Schreibmodelle, sowie seine Relationen zur bildenden Kunst. In einer Lesung werden auch Passagen aus dem Fragment geblieben Roman Jenseitsreise präsentiert.
Für die Konzeption des Symposiums des Franz-Nabl-Instituts für Literaturforschung der Universität Graz zeichnen Daniela Bartens und David J. Wimmer.
In Kooperation mit dem Kulturhaus St. Ulrich im Greith.
Gerhard Roth. Archen des Schreibens
12.4. – 14.4.2023
Literaturhaus Graz
Elisabethstraße 30. Graz
www.literaturhaus-graz.at