09.03.2024 – 02.06.2024
Das Thema der drei gezeigten Filme ist die Frage, ob und inwiefern wir verlernt haben, uns eine Alternative zum Kapitalismus zu wünschen.
Teil 1 fragt nach synthetischen Werkstoffen als Agenden sowohl für Befreiung als auch für Unterdrückung. Teil 2 stellt die Frage nach einer Alternative zur vorherrschenden Naturausbeutung. Und Teil 3 widmet sich der Frage, inwiefern eine veränderte Architektur, die nicht für das Kernfamilienmodell gemacht wäre, unser Zusammenleben verändern könnte.
Der Fokus der forschenden Filmreihe liegt auf eingehegten Befreiungspotenzialen, die man in der Geschichte von Kunststoff ausgraben und befragen kann. Was dabei sichtbar wird, ist eine dem Kapitalismus eigene Form der Organisation des Zusammenlebens, weshalb der dritte und letzte Teil die Frage nach dem Zusammenhang zwischen Kunststoff und Kleinfamilie stellt.
Eine studio-Ausstellung von Julia Haugeneder in Kooperation mit Magdalena Kreinecker und Matteo Sanders, mit Ausstellungsmöbeln von Werkbüro (Lucas Schmid).
go to work on an egg. Rauminstallation mit Filmen
09.03.2024 – 02.06.2024
studio
Neue Galerie Graz
Joanneumsviertel
8010 Graz
www.neuegaleriegraz.at