15.05.2024—13.10.2024
Carl Auböck (1900–1957) brachte – inspiriert vom Bauhaus – lokale und internationale Bewegungen zusammen und prägte das charakteristische Auböck-Design, vom Briefbeschwerer bis zum Baumtisch oder Lampenentwurf. Das Konzept des Objet trouvé, des gefundenen Objekts, nahm er dabei in sein avantgardistisches Formenrepertoire auf. Erstmals präsentiert wird das Werk der Bildhauerin und Textilkünstlerin Mara Uckunowa (1895–1987), die Auböck am Bauhaus in Weimar kennenlernte und heiratete. Ihr gemeinsamer Sohn Carl Auböck (1924–1993) fokussierte das transformative Potenzial des Industrial Design und verschaffte der Werkstätte – inspiriert durch sein Studium in den USA und Kooperationen mit internationalen Gestalter*innen – weltweite Bekanntheit.
Die Ausstellung ICONIC AUBÖCK, kuratiert von Bärbel Vischer, konzentriert sich auf die stilprägende Ära der Zwischen- und Nachkriegszeit bis in die experimentellen 1980er Jahre.
ICONIC AUBÖCK – Eine Werkstätte formt den österreichischen Designbegriff
15.05.2024—13.10.2024
Wien, MAK – Museum für angewandte Kunst
www.mak.at