bis 25.01.2025
Die Ausstellung macht die Wechselwirkung von Geopolitik, politischen Institutionen und Bewegungen mit der planerischen Arbeit in Architektur, Ingenieurwesen und Landschaftsgestaltung für die Erstellung von Infrastruktur deutlich. Von Öl- und Gaspipelines bis zu Mikrochips, von Windturbinen bis zu Recyclingzentren – Infrastrukturen bestimmen das Leben auf vielfältige Weise. Oft sind sie Gegenstand intensiv geführter Debatten und setzen ein Verständnis von POWER im doppelten Sinne des Wortes voraus: Energie und Macht.
Themen der Ausstellung sind die Anfänge des europäischen Projekts (Gemeinschaft für Kohle und Stahl), der Optimismus der frühen nuklearen Ära, die Vorreiter der ökologischen Wende und die energetische Transformation hin zu erneuerbaren Energien und Zirkularität im Spiegel gebauter Infrastrukturen.
Mit Arbeiten von Jochen Brandi, Constantin Brodzki, Pierre Coulon / André Noterman, Eugène Delatte /Robert Maquestieau, Emile Devreux, Paul Duvigneaud, Feddes Olthof, Buckminster Fuller, Fritz Haller, Bruno Latour, Armin Linke, OMA / AMO / Rem Koolhaas / Reinier de Graaf, Claude Parent, André & Jean Polak, René Pechère, Cedric Price, Philippe Rahm, Georges Ricquier, François & Luc Schuiten, Karl Schwanzer, Willy Van Der Meeren / Léon Palm, Hugo Van Kuyck, Liam Young.
POWER
bis 25.01.2025
vai – Vorarlberger Archichtektur Institut
Marktstraße 33
Dornbirn 6850
www.v-a-i.at