27.03.2025 – 01.04.2025
Dank der Diagonale wird Graz einmal im Jahr zur Filmhauptstadt des Landes und ist der Ort, um sich von der Vielfalt des österreichischen Filmschaffens quer durch alle Genres und ästhetischen Stile zu überzeugen. Das Festival des österreichischen Films steht erneut unter der Leitung von Dominik Kamalzadeh und Claudia Slanar.
„Mit der Diagonale 2025, der zweiten von uns verantworteten Ausgabe, versprechen wir, unseren Kurs zu halten. Ein wenig Beständigkeit muss sein. So viel vorweg: Wir können in diesem Jahr mit besonders vielen Premieren und erneut mit internationaler Strahlkraft aufwarten. Die nächste Generation von Filmemachern:innen wird sich noch stärker Gehör verschaffen. Das Festival soll dabei ein Ort der unerwarteten Begegnung, des Austauschs und der Ausrichtung auf neue Horizonte bleiben. Im Heimatsaal des Volkskundemuseums wird wieder debattiert und gefeiert; in den Kinos darf gestaunt, nachgedacht und gelacht werden. Das alles unter der Prämisse, dass der österreichische Film mit seiner großen Bandbreite den Finger am Puls der Zeit hat und ein Seismograf für gesellschaftspolitische Veränderungen bleibt.“ — Dominik Kamalzadeh & Claudia Slanar, Festivalleitung.
Eröffnungsfilm
Eröffnet wird die Diagonale mit How to Be Normal and the Oddness of the Other World von Florian Pochlatko.
Die Heldin des Films heißt Pia und ist Mitte 20. Eben aus der Psychiatrie entlassen, kämpft sie mit einigen Problemen: Die Welt ist eine einzige Katastrophe, ähnlich sieht es in Pias Kopf aus. Wieder ins „normale“ Leben gespuckt, muss sie zwischen Eltern, Exfreund und anderen Dämonen navigieren. Flüsse treten über die Ufer, Wälder stehen in Flammen, und wir stecken weiter unsere Gabeln in unsere Pasta, trinken Rotwein und tun so, als sei alles in Ordnung. In einer Welt, in der nüchtern betrachtet bereits alles zu viel ist, lebt jeder Mensch in seiner eigenen Realität, so scheint es. Und Pia lebt in vielen …
Diagonale‘25
Festival des österreichischen Films Graz
27.03.2025 – 01.04.2025
www.diagonale.at
