“Café Jakomini – Nachbarschaftszentrum zur Identitätsstiftung” / Graz

Café Jakomini: "JAKOTOP" - Ein Heimatfilm über den urbanen Schmelztiegel Jakomini. © Café Jakomini / Klaus Strobl

Graz. Das Kultur- und Dialogprojekt Café Jakomini hat seit Beginn seiner Tätigkeit Anfang 2017 Veranstaltungen und Aktivitäten zur Begegnung, dem Dialog und der Vernetzung der im Bezirk Jakomini wohnenden Menschen gesetzt.

Eines der Grundprinzipien der Arbeit des als eigenständigen Zweigverein gegründeten “Nachbarschaftszentrum Café Jakomini” ist auf der einen Seite das Quartiersprinzip und auf der anderen Seite der Sozialraumbezug. Es geht um die Förderung des Dialogs und des Engagements der Menschen in ihrer Nachbarschaft und der Vernetzung in ihren sozialen Nahräumen, mit denen sich die Menschen identifizieren – ihr Bezirk, ihr Stadtteil, ihr Quartier, ihre Siedlung. Der Bezug auf die überschaubaren sozialen Nahräume erfordert eine möglichst kleinteilige Betrachtungs- und Arbeitsweise, um den Menschen, die in diesen Quartieren leben, arbeiten und wirtschaften möglichst bedarfsgerechte Angebote machen und Unterstützung bieten zu können. Die Kooperation und Vernetzung der örtlichen Akteure, die Partizipation der Quartiersbewohner und damit das Entstehen „lokaler Verantwortungsgemeinschaften“, die sich für den sozialen Nahraum in Ihrem Bezirk, ihrem Stadtteil, ihrem Quartier oder in der Nachbarschaft engagieren, ist ein weiteres Grundprinzip der Arbeit des Vereins „Nachbarschaftszentrums Café Jakomini“.

Das neueste Projekt des Café Jakomini findet im Rahmen des Kulturjahres Graz 2020 statt: Markus Mörth erkundet in seinem Dokumentarfilm “JAKOTOP” den Alltag im Bezirk Jakomini und stellt die Wünsche der Menschen an die Zukunft ihres Bezirkes in den Mittelpunkt. Ein Film über das Spannungsfeld zwischen urbanen Alltagsrealitäten und der Flucht in persönliche Scheinwelten.

Café Jakomini
Friedrichgasse 35
8010 Graz
Kontakt: hallo@cafejakomini.at
www.cafejakomini.at