10.02. – 19.03.2021.
Im Grazer Kunstverein sind Arbeiten von Alma Heikkilä zu sehen. Die Künstlerin ist fasziniert von den kollektiven Aktivitäten der Wesen des Erdbodens; von Nematoden zu Fungi, Sporen und Myzel. Heikkiläs künstlerische Arbeit evoziert ein tiefes sensorisches Wissen um Ökosysteme und die gegenseitigen Abhängigkeiten unzähliger Organismen in wechselseitiger Co-Existenz. Heikkilä findet ihre Form in der Skulptur und großformatigen Malerei; damit möchte sie einen Raum für Menschen schaffen, in dem die Vorstellung einer unmittelbaren Begegnung oder Erfahrung mit den unsichtbaren Prozessen, die im Boden, oft auf einer mikroskopischen Ebene, ablaufen, möglich wird.
Alma Heikkilä
„Not visible or recognizable in any form“
10.02. – 19.03.2021
Palais Trauttmansdorff
Burggasse 4
8010 Graz