20.05. – 16.07.2021.
La nuit des temps und Coexistences – mit diesen beiden Arbeiten der Künstlerin Justine Emard öffnet das esc, unter anderem im Mausoleum in Graz, seine Türen. Die Werke von Justine Emard bewegen sich an der Schnittstelle von Robotik, Neurowissenschaften, Künstlicher Intelligenz und organischem Leben. Sie oszillieren auf den ersten Blick zwischen den gegensätzlichen Polen Technologie und Spiritualität und erforschen neue Beziehungen, zwischen Mensch und Maschine. In Emards Arbeiten bevölkern künstliche Geschöpfe uralte Mythen, tauchen ein in die Laboratorien der Alchemisten, erscheinen heute in virtuellen (Bilder)Welten und leben als Humanoide an unserer Seite. Im Mausoleum in Graz ist eine Installation zu sehen und im esc medien kunst labor kann man die Videoinstallation Coexistences besichtigen. Den Eröffnungsexkurs für „The Birth of the Robots“ wird Lisz Hirn halten. Die Videoarbeiten sind vom Shintoismus inspiriert, Emard arbeitet seit 2016 mit japanischen Wissenschaftlern zusammen. Die dabei entstandenen Videoarbeiten Co(AI)xistence (2017), Soul Shift (2018) und Symbiotic Rituals (2019) signieren ein Werk, das zugleich technologisch, poetisch und visuell ist.
Justine Emard: The Birth of the Robots
20.05. – 16.07.2021
esc medien kunst labor
Bürgergasse 5
8020 Graz
www.esc.mur.at