08. – 10.07.2021.
Lech kann nicht nur Philosophie, es kann auch Literatur!
Heuer erstmalig mit hochkarätiger Besetzung und unter der Leitung von Nicola Steiner, Michael Köhlmeier und Raoul Schrott findet das Literaricum Lech in einladender Konzeption statt. Grimmelshausens „Simplicius Simplicissiums“ bildet das Kernwerk, um das sich die Literatur-Gespräche, Lesungen und Reportagen ranken. Daniel Kehlmann als Eröffnungsakt mit seinem Roman „Tyll“, folgt die Frage: „Wie aktuell ist der Simplicissimus?“
Wie sehr lässt sich das Bild der Vergangenheit beibehalten, wenn die alte deutsche Sprache in eine zeitgemäße Form übersetzt wird? Im Werkstattgespräch mit Reinhard Kaiser erläutert dieser Zugänge, Tücken und Meisterleistungen.
Wie sieht Krieg wirklich aus? Der Reporter Wolfgang Bauer erzählt in seiner Kriegsreportage von seinen Erfahrungen und Erlebnissen von Kriegsschauplätzen.
Wo hat die Literatur ihre Wurzeln? Raoul Schrott untersucht in seiner Veranstaltungsreihe die Herkunft von Epos, Drama und Poesie. Er beginnt heuer mit dem Gilgamesch-Epos.
Hat der Narr noch Platz in unserer Gesellschaft? Die Narrenfreiheit scheint mittlerweile auch den Prädestinierstesten abgesprochen und dennoch wird im Gespräch mit Felicitas Hoppe die Welt der kindlichen Neugier und der seltsame Blick von und auf etwas beleuchtet.
Literaricum Lech
08. – 10.07.2021
6764 Lech am Arlberg
www.lechzuers.com/de/kultur-und-lifestyle/events-und-veranstaltungen/literaricum-lech