11.12.2024 – 16.01.2025
Der in Vorarlberg lebende Künstler Bardh-I rafet Jonuzi-T setzt sich In seiner Ausstellung intensiv mit Farbtheorien sowie der Verbindung von Licht- und Pigmentfarben auseinander. Dabei greift er auf wissenschaftliche Grundlagen wie die Dreifarbentheorie von Thomas Young zurück. Diese wurde später von dem Physiker J. C. Maxwell weiterentwickelt, der die Bedeutung der drei Grundfarben für das menschliche Sehen nachwies und damit die Basis für moderne Farbdarstellungssysteme schuf. Der Künstler nutzt dieses Wissen als Ausgangspunkt für seine künstlerischen Experimente, in denen er die Primärfarben auf mathematische Weise kombiniert.
Für seine aktuelle Werkserie verwendet Bardh-I rafet Jonuzi-T Plastikglasscheiben, auf denen er mit großer Präzision in drei verschiedenen Farbsystemen freihändig und mit einer Strichstärke von 0,01–0,05 mm (Zeichentusche v. Rohrer & Klingner) Texte anbringt.
Jede Farbe trägt Bardh-I rafet Jonuzi-T mit etwa 260 Strichen auf, was der Serie eine große Tiefe verleiht und Assoziationen an kosmische Landschaften hervorruft.
BARDH-I RAFET JONUZI-T – Hochzeit des Lichts
11.12.2024 – 16.01.2025
Bildraum 07
Burggasse 7-9
Wien 7
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